DC Comics The New 52! Green Arrow #1 – Living a life of Privilege

8 Sept

Autor: J.T. Krul

Zeichner: Dan Jurgens

Farben: David Baron

Verlag: DC

Preis: $ 2.99

Rating: T

Erschienen: September 2011

Empfehlung: typische „Pilotfolge“, die versucht, den Helden vorzustellen und dabei etwas die Handlung vergisst. Nicht ganz so gut wie Justice League, aber auf ähnlichem Niveau; für Neueinsteiger ganz okay

Handlung: Nach Ansicht von Emerson, des CEO von Queen Industries, sollte Oliver Queen  jetzt in Seattle sein und an der Sitzung teilnehmen die dafür sorgen soll, dass durch Q-Core weiterhin die führende Technik geliefert wird. Aber Ollie ist in Paris. Ein Vergnügungstrip, denkt Emerson. Business für Ollie – denn als Green Arrow macht der Jagd auf böse Buben. In Paris ist es ein Trio Möchtegern-Bösewichte, die ihre Geld mit der Vermarktung ihrer Youtube-Videos verdienen und sich jetzt eine Jacht vollbesetzte Jacht schnappen. Gut , dass Ollie in der Nähe ist und auf die Unterstützung seines Team von Q-Core  setzen kann.

Meinung: Leider war es dass dann auch schon mit der Handlung. Was wirklich gut beginnt, endet flacher als Justice League. Eine kurze Einführung wer unser Held ist, dass er die Bösen mit Pfeil, Bogen und Hightech bekämpft und ihm die Bösen am Ende gerne töten würden (nicht gerade ein toller Cliffhanger). Zwar hat der Comic eine kleine, abgeschlossene Handlung, allerdings etwas zu klein. Etwas mehr Handlung hätte es schon sein dürfen – oder etwas mehr Humor. Hätte Ollie während seines ganzes Kampfes in der Telefonkonferenz mit seinem CEO gesteckt, hätte man wirklich mehr aus dem Comic machen können. So ist es etwas durchschnittliche Comic-Kost. Was auch für die Zeichnungen gilt, die nette sind, vielleicht etwas statisch dafür aber gut nachzuvollziehen. Einzig woher der Zeichner die Jacht mitten in Paris herzaubert, kann man sich nicht erklären.

Immerhin eignet sich Green Arrow gut für Einsteiger und Neuleser – auch wenn die sich natürlich fragen müssen, was nun genau die Schuld ist, von der Ollie redet. Trotzdem wird man das Gefühl nicht los, dass sich die Serie vor allem an bestehende Fans richtet, die mal wieder eine neu Version ihres Helden geliefert bekommen. Vorbild (vor allem optisch) war auch hier Smallville. Der größte Cliffhanger dürfte damit sein, herauszufinden, wann die Serie nun genau im DCnU spielt – aber vielleicht können die kommenden Gegner ja etwas mehr Spannung erzeugen. Oder man versorgt Ollie mit etwas mehr Sarkasmus.

Mehr Rezensionen zu den „New 52″ von DC (und dann auch die Comics) gibt es beim Groben Unfug.

Eine Antwort zu “DC Comics The New 52! Green Arrow #1 – Living a life of Privilege”

Trackbacks/Pingbacks

  1. Was vom Reboot übrig blieb: irgendwie… meh, Teil 2 « Ein Comic Leben - 7. Oktober 2011

    […] Green Arrow versucht auch jung und hip zu sein, auch wenn hier nicht Teenager die Hauptzielgruppe sind – trotz der eindeutigen Anspielungen auf Smallville, die hier eingebaut wurden. Am Ende bleibt eine Einführung, die nicht gerade Fesselt und ein Konzept, dass noch nicht so ganz überzeugen kann, auch wenn es nett gemacht ist. Share this:TwitterFacebookGefällt mir:LikeSei der Erste, dem dieser post gefällt. […]

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