Manchmal hat man ja Glück. Jedenfalls war es Glück für mich, dass ich eines Abends bei Twitter die Meldung von Comicgate sah,
dass sie Karten für eine Preview von „The Amazing Spider-Man“ verlosen würden. Noch mehr Glück war es, als ich dann Montag früh den Zuschlag bekam und noch am selben Abend ins Kino durfte. (An dieser Stelle nochmals danke.) Am Postdamer Platz gab es lange Schlagen, dafür ein Freigetränk und eine Tüte Popcorn (aber die wartete erst auf dem Sitz auf einen) und als Gewinner und damit VIP bekamen wir Auserwählten noch ein schickes Spider-Man-Badge. Alle Gäste zusammen bekamen am Ende noch ein Spider-Man Shirt, auf dass sie sich ewig an dieses Ereignis erinnern mögen.
Was wurde sonst noch geboten? Der Trailer zum Film. In 3D! Auch wenn ich 3d normalerweise meide wie die Pest (hämmernde Kopfschmerzen) und meisten überflüssig finde, hier kamen die Effekte wirklich gut an. In den Szenen, in denen sich Spidey duch New York schwang, hatte man tatsächlich einen Eindruck von den Entfernungen, die zwischen den einzelnen Objekten liegen. Lässt das Schwingen an Spinnenfäden nicht mehr ganz so einfach aussehen.
Dann war noch geplant war: eine Live-Schalte zu der Crew, die etwas über den Film verraten und dann noch einige Szenen anmoderieren sollte. Leider wollte der Satellit nicht so, wie Sony sich das vorgestellt hatte. So gab es am Ende zwei Moderatoren, die sich bemühten, die Pannen zu überspielen, 6 Leute, die als Trost zur Spider-Man Premiere dürfen (der in Berlin) und die extra Szenen (eine Art 10minütiger Trailer) durften wir 2x sehen. Ja, den Regisseur haben wir auch gesehen – als er „und jetzt viel Spaß“ sagte. Satelliten sind eben böse.
In den extra Szenen sah man, wie Peter einen Mitschüler beschützt und dafür Prügel einstecken muss, wie ihn sein Onkel von der Schule abholt, nachdem Peter sich doch mal gewehrt hat – was dazu führt, dass er und Gwen versuchen, sich das erste Mal zu verabreden. Dann konnte man etwas länger als im Trailer sehen, wie Peter seine Webshooter baut und in einer Lagerhalle seine Kräfte trainiert. Hier gab es die meisten unfertigen Szenen zu sehen – was aber den Effekt hatte, dass man die Entwicklung der Szenen in ihren verschiedenen Stadien beobachten konnte. Wirklich faszinierend.
Wir haben dann noch gelernt, dass Gwen schon darunter leidet, dass sie nie weiß, ob ihr Vater (Polizeicaptain) am Abend nach Hause kommen wird – und das wohl nicht auch noch bei ihrem Freund durchstehen möchte. Zudem konnten wir sehen, wie Peter auf einer von New Yorks berühmten Brücken mit dem Lizzard kämpft und einige Autos retten muss.
Am Ende bleibt, dass die Synchro wirklich erstaunlich gut geworden ist und beide „Trailer“ wirklich viel Spaß gemacht haben. Wenn der Film genau so gut wird, dürfte Sony einen sicheren Hit haben.
Und hier der Trailer, allerdings ohne 3D:
Für ein paar Berichte, ohne böse Satelliten: http://www.newsarama.com/film/amazing-spider-man-teaser-event-120206.html
http://www.totalfilm.com/news/the-amazing-spider-man-sneak-peak-footage-reaction
Eine Antwort zu “An Amazing Spider-Man Preview Fan Event (+Trailer)”