Es sind meist die stillen Augenblicke, in denen Bastien Vivès brilliert. Ob er eine römische Legion durch die Einöde einer neuen Welt schickt (Für das Imperium), ob er eine junge Frau durch die Augen des Mannes zeigt, der sich gerade in sie verliebt (In meinen Augen) oder ob er eine Schwimmhalle als eine andere Welt zeigt, in die man erst langsam einsteigen kann (Der Geschmakc von Chlor) – es sind meist die Seiten ohne Text, die sich dem Leser ins Gedächtnis brennen.
Der Tagesspiegel widmet dem Autor und Zeichner einen wirklich lesenswerten Artikel, der nicht nur etwas über dessen Werke, sondern auch über seine Arbeitsweise und Werdegang erzählt. Also: lesen! Egal, ob man Bastien Vivès erst noch entdecken muss oder bereist ein Fan ist.
Den Artikel findet man hier.
Kommentar verfassen