Während das Hauptereignis in den Marvel-Comics diesen Sommer eine Prügelorgie zwischen den Avengers und den X-Men ist (die sich erstaunlich gut verkauft), hat es auch Astonoshing X-Men geschafft, in das Zentrum des Medienintereses zu schieben. Und das mit einem Ereignis, dessen Grundstein zwar in #50 gelegt wurde, das aber erst wirklich in einem Monat stattfinden wird. Worum geht es? Falls ihr es noch nicht mitbekommen habt, (wirklich nicht?) bitte sehr:
Marvel feiert eine Hochzeit und ihr seit alle eingeladen. Ehrlich, ich finde das mal erfrischend nach all den Weltuntergängen und Todesfällen (und Prüfgelorgien), die sonst im Zentrum solcher Großereignisse stehen. Obwohl, wenn man Astonishing X-Men #50 liest, folgten da noch ein paar Dinge aus der oberen Liste vor dem Ja-Wort in #51.
Man kann sich natürlich fragen, ob das alles nur eine PR-Aktion ist – aber wenn man #50 wirkt es eher wie der natürliche Verlauf der Geschichte. Was sicher auch der Verdienst von Autorin Marjorie Liu und der Figur von Kyle Jinadu liegt. Northstars Freund hat keine Superkräfte, er ist ein ganz normaler Mensch und wenn man wie ich bei #50 einsteigt lernt man ihn in einer epischen Schlacht kennen – mit seiner Telefongesellschaft. Was soll ich sagen? Kyle ist sympathisch und äußerst menschlich und schon allein ein Grund, die Serie zu lesen.
Warten wir also ab, was noch alles in #51 passiert – und ob ich hängen bleibe.
Wer mehr zu dem Thema lesen möchte, der Grobe Unfug hat dazu zwei Artikel zum Thema einstellt – auch zu der Frage, welcher DC Charakter wohl schwul ist.
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