Da ist er also, der zweite (und erste richtige) Trailer zum neuen Superman-Film „Man of Steel“.
Der Trailer ist nicht schlecht – die Kents kommen gut weg, auch wenn ich mit dem „maybe“ meine Probleme habe – aber irgendwas fehlt. Es will sich keine Aufregung oder Vorfreude bei mir einstellen. Mag sein, dass DC im letzten Jahr wirklich sämtliche Superman-Liebe in mir getötet hat (obwohl ich Smallville immer noch liebe) – mag sein, dass mir der Trailer immer noch zu depressiv und melancholisch ist (was zum Teufel macht die Gladiator Musik bei Superman? Gab’s die mit Russell Crowe im Paket?). Wie Smallville auf traurig. Überhaupt gibt es viele Bilder, die so oder so ähnlich in Samllville (da ein Auto im Wasser, hier ein Bus) oder eben auch an Superman Returns erinnert (der Film war zwar echt unausgegoren, aber er hatte einen paar gute Trailer. Den hier z.B. fand ich klasse und war enttäuscht, dass der Humor nicht im Film zu finden war:
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Wie es aussieht, wird „Man of Steel“ in epischer Bereite (wir reden von Zack „300“ Synder Supermans Entstehung erzählen (also wahrscheinlich eine Variation von „Birthright„. Aber das will ich glaub ich nicht sehen. Nicht schon wieder. Ich hätte gerne einen Film, in dem Superman Superman ist (und Clark Kent) und einfach mal gegen einen Gegner kämpft, die Welt rettet und am Ende ganz knapp noch seine Deadline beim Planet schafft. Ich weiß, ich fordere zu viel.
Also, ihr und das restliche Internet könnt euch jetzt über den Trailer freuen. ich grüble derweil, ob ich den Film wirklich sehen will. Ich tendiere immer noch zu nein (ich hatte erwartet, dass es nach dem Trailer anders sein würde).
Batman in Blau.
Danke! Dass fasst meine Gefühle in 3 Wörtern zusammen.
…für einen „Superman“-Film viel zu düster! (Nachricht an WB: „Superman“ steht für andere Werte als der düstere „Batman“!!!)
…und diverse Szenen im Trailer erinnern mich an Sequenzen aus den frühen Seasons von „Smallville“.
Bisher habe ich noch nichts vom neuen Superman-Film (MAN OF STEEL) gesehen, was in mir -als jahrzehntelangen Sammler u. Fan der Figur!- den Wunsch auslöst, „MOS muß ich unbedingt sehen“.
…schlimm finde ich nicht nur das „düstere Ambiente“, auch das Kostüm sieht ziemlich schrottig aus (wozu braucht Supie eine „Rüstung“ bzw. ein „Kettenhemd“-artiges Kostüm). Wenigstens haben sie auf den Stehkragen verzichtet (den das „New 52“-Kostüm ja hat).
…aber vielleicht bin ich auch nur zu pessimistisch, nachdem Warner nun mehrfach gezeigt hat, wie man „Superman“ auf gar keinen Fall in’s Kino bringen sollte („Superman Returns“, „Superman III + IV“). Merkwürdigerweise gefielen mir aber stets die TV- Umsetzungen (ob „live“ wie in „Lois & Clark“ und „Smallville“ oder als Cartoon in der 90s „animated“ serie oder den „Warner Premiere / DC Universe DVD movies“).
Ja, da kann ich nur zustimmen. Zu düster, z pessimistisch – Smallville auf traurig oder eben Batman in Blau.
Und Superman Returns hatte wenigstens gute Trailer. Dass die leider beide guten Szenen (die Flugzeugrettung und die Rettung von Metropolit) gezeigt haben, war eine andere Sache….
…noch vergessen:
wenn es etwas gibt, das m.M.n. kein Zschauer mehr in einem SUPERMAN – Kinofilm sehen möchte, dann ist es NOCHMALS seine Origin / Herkunftsgeschichte.
Das hatten wir nun 10 Jahre lang in „Smallville“; zuvor in „Lis & Clark“, den diversen Animation-Serien – und Filmen, „Superman I + II…
WIE OFT DENN NOCH?
Und nochmals – Ja. Ich hatte auch gehofft, dass sie höchstens wie bei „Ruturns“ nur kurze Rückblenden einbauen würden aber ansonsten wissen wir doch alle, wer Superman ist und wer das nicht weiß, will sicher auch lieber sehen, wie er Leute aus einstürzenden Wolkenkratzern rettet…
Der Trailer war so gut geschnitten, wie diese ganzen Fake-Trailer, die man zu Hauf auf YouTube findet. Noch dazu verdeckt Lens Flare das halbe Bild, aber noch schlimmer ist der Kirchenchor, der als Trailermusik abgedroschener gar nicht mehr sein könnte. Mag sein, dass der Trailer nur ein falsches Bild vom Film abgibt, aber Zack Snyder hat trotzdem herzlich wenig Ahnung von Timing.
Mich jedenfalls hat der Trailer echt enttäuscht.
Oh ja, die Musik ist schlimm! Wie aus Gladiator. Aber was erwartet man auch von Hans Zimmer?
Das nächste Sakrileg:
Warners Entscheidung (bzw. Entscheidung von Produzent & Regisseur) auf die einst von JOHN WILLIAMS (mit dem LOndon Syphony Orchestra) komponierten / eingespielten Superman-Themen zu verzichten!!!
Das sind moderne Klassiker (ähnlich wie Williams Haupt-Themen zur STAR WARS SAGA)… noch dazu symphonische Film-Musik; kein nichtssagendes Synthesizer/Pop-Gedudel aus dem heutzutage die meisten Film-Soundtracks bestehen.
(mein Lieblingsbeispiel wäre -wieder ‚mal- SMALLVILLE; in den Sequenzen, in denen Christopher Reeve’s Gastauftritte zu sehen sind hört man leise im Hintergrund JOHN WILLIAMS‘ Themen aus „Superman The Movie“; im Serien-Finale (letzte 5 MInuten) ebenso: John Williams‘ „Superman-Theme“ und „Superman- Love Theme“. Als „Alt-Fan“ erzeugt der Einsatz dieser Musikstücke bei mir sofort eine „wohlige Gänsehaut“.)
Daher halte ich den von WB verkündeten KOMPLETT-Verzicht auf die von Williams komponierten Hauptthemen für einen großen Fehler. 😦
Also ich fand den Trailer jetzt nicht so schlimm, wie er hier jetzt gemacht wird. Und ohne Superman Returns gesehen zu haben: Die letzte Film(!) Origin stammt aus Superman 1! Die Abenteuer von Lois & Clark stammt aus den 90ern und auch Smallvilles erste Staffel ist bereits 11 Jahre alt. Es gibt also m.M.n. eine Berechtigung, wieder mit einer Origin anzufangen, gerade auf der großen Kinoleinwand.
Dieser düstere Ton zieht sich doch (leider) heutzutage durch fast alle großen Actionfilme (vgl. Bond – Casino Royale bis Skyfall), aber das ist Geschmackssache, und wenn es jemandem nicht passt, ist das natürlich sein gutes Recht. Andererseits denke ich auch, sollte man einen (zumal) noch nicht erschienenen Film nicht an seinen Trailern bewerten wollen, in dem Fall schlecht reden (genauso natürlich auch nicht zu hoch jubeln).
Stimmt, es ist natürlich Geschmacksache (und ich scheine damit nicht ganz so im Trend zu liegen) – und es gab ja auch viele, denen der Trailer gut gefallen hat (meine Tumblr-Timeline ist voll von dem Trailer) – ABER, ein Trailer soll mir Lust machen, mir den Film anzusehen. Bei mir hat der Trailer eher das Gegenteil ausgelöst und damit seine Aufgabe verfehlt. (Das letze Mal habe ich bei Green Lantern ähnlich auf einen Trailer reagiert. Der Film war nicht schlecht, aber eben auch nicht wirklich gut.)
Und natürlich stimmt es, dass Superman Returns (als Quasi-Fortsetzung von Superman II) keine Ursprungsgeschichte erzählt hat. Es gab eine Rückblicke und um ehrlich zu sein, könnte es auch in „Man of Steel“ nur diese gegen und keine komplette Origin. Trotzdem bleibt die Frage, ob man wirklich alles von unserem Held wissen muss, oder ob Superman nicht auch so funktionieren würde.
Nolan meinte mal (oder war das Snyder), dass der „Man of Steel“ so behandeln würde, als hätte es noch nie einen Superman-Film gegeben. Das ist vielleicht nur konsequent – was ich bisher davon gesehen habe, gefällt mir aber trotzdem nicht. Aber wenn dir Trailer (und später der Film) gefällt, ist das doch gut.
Hey,
meine Aussagen sollten nicht so harsch rüberkommen, wie sie es evtl. sind, sorry, falls das der Fall war.
Du hast natürlich recht, jeder soll sich seine Meinung bilden und wenn dir der Trailer nicht zusagt, dann ist es natürlich dein gutes Recht, das auch zu äußern. Ich war nur etwas verstimmt, weil sich die Antworten unter deinem Beitrag doch mehr und mehr auf den Film einschossen, ohne, dass halt konkrete Bezüge möglich waren. Der Film kommt erst nächstes Jahr und man sollte ihm, Original Titelthema und Origin hin oder her, vielleicht einfach mal eine Chance geben. Ich hoffe immer noch, dass es jemand schafft, Superman wieder für das Kino groß rauszubringen, Superman Returns war da ja leider auch nicht optimal.
Ein Wort noch zur Origin: Ich persönlich könnte auch sehr gut auf eine Neuerzählung der Ursprungsgeschichte verzichten (hab in letzter Zeit mehr als genug davon in Comic-Form gelesen), und wäre begeistert, wenn es eine richtig gute Story gibt. Scheinbar ist das aber der Knackpunkt: Die Autoren schaffen aus der Origin heraus eine vernünftige Story, ohne die Nacherzählung von Supermans Prägung durch sein Umfeld scheint ihnen das aber nicht möglich zu sein.
Keine Sorge, ich habe deine Antworten nicht als harsch empfunden – bei Superman hat sich eben auf allen Seiten viel Frust aufgebaut. Einmal sehen viele Szenen des Trailers (und Infos zum Film) sehr danach aus, dass Smallville hier adapteirt wird. Was vieel ärgert, dass DC udn Warner die Serie lange Zeitr stiefmütterlich behandelt haben.
Ich persönlich bin inzwischen auch ziemlich angeätzt von der Entwicklung der Superman-Comics und sehe nicht, wie ich mich für einen Film begeistern soll, der leider aussieht wie „Batman in Blau“. Und da bin ich zumindest in dieser Ecke des Internets nicht alleine.
Dabei wünsche ich (und ich glaube auch alle, die oben gepostet haben) nichts mehr, als einen richtig guten Superman-Film. Nur alles, was mir bisher von Man of Steel geziegt wird lässt mich eher vermuten, dass ich mehr Geld für Marvel oder Star Trek nächstes Jahr haben werde 😦