Vor einiger Zeit verkündete DC, dass sie nach der Justice League auch wieder eine Justice League of America haben werden (nachdem die internationale Version des Superheldenteams ja nicht ganz so gut lief). Das wird hier natürlich GANZ ANDERS sein, denn JLA wird von Geoff Johns geschrieben (der auch Justice League schreibt) und von David Finch gezeichnet (zu dem mir spontan nichts ein fällt und ich hab jetzt nicht die Zeit/Lust, das zu recherchieren). Aber davon nicht genug, zwei der Helden der JLA sollen auch noch eigene Serien bekommen – oder wie es bei MTV Geek zu lesen war: We’ll also get solo books for two fan-favorite characters, Vibe (by „Arrow“ creator Andrew Kreisberg and artist Pete Woods) and Katana (written by „Catwoman“ scribe Ann Nocenti and artist Alex Sanchez). Weiterlesen
NewNewNewNew52: JLA #1 got 52 Covers and I want none
6 NovToxic – oder wie bei DC Verschwörungstheorien entstehen
3 NovWie groß war die Aufregung, als Li’l Gotham erschien (was immer noch sehr lesenswert ist) und auf dem Cover Stephanie Brown zu sehen war (okay, auf dem Werbebild, nicht auf dem eigentlichen Cover). Doch dann die Enttäuschung: das Mädel im Comic sah zwar aus wie Steph, hatte aber graue Haare. Und wir reden hier von einem einzigen Bild, wo ein Mädel rumläuft, dass sich wahrscheinlich zu Halloween verkleidet hat. Vielleicht sollte man sich nichts dabei denken, wenn dann nicht dieses Bild die Runde machen würde:
Weihnachten ist früh dieses Jahr: Dustin Nguyens Li’l Gotham
1 NovSeit DC letztes Jahr seinen Neustart hatte sind die Comics des Verlages vor allem eins: düster! Fans, die zur Abwechslung auch mal entspannende, witzige, charmante Comics von DC wollten (oder diese brutale Version der Helden nicht mögen), schauten in die Röhre. Damit ist jetzt Schluss, denn pünktlich zu Halloween hat DC einen digitalen Comics herausgebracht, der so aussieht, wie ich mir einen Alptraum von Dan Didio vorstelle.
Li’l Gotham ist süß! Witzig! Niedlich! Lustig! Und in einer kleinen, winzigen Ecke laufen Cass Cain und Stephanie Brown noch rum! Weiterlesen
Kraftmädchen und Wunderfrauen – ein yay, Comics! Podcast zum Thema Frauen und Comics
29 JulZum zehnten Mal hat Carlito das Micro ausgepackt und einen „yay, Comics!“ Podcast aufgezeichnet. Dieses Mal wieder mit Quitzi und Mike vom Groben Unfug. Als Gäste durten bei diesem Thema auch noch Ti Leo (der das Niveau enorm gehoben hat) und ich mitdiskutieren. Das Thema war die „Frauendarstellung in amerikanischen Mainstreamcomics“ und meine öffentliche Trennung von DC hat gleich den Startpunkt geliefert.
Was folgte war eine spannende und wirklich interessante Diskussion, die Carlito dann zu einem seiner genialen Podcast zusammenschneiden durfte. Also,hört rein. Entweder als Abo (z.B. bei itunes) oder auf der Seite von yay, Comics! – hier auch wieder mit vielen hilfreichen Links aufgearbeitet, auf dass man noch viel tiefer ins Thema eintauchen kann.
Wer danach noch etwas Zeit hat: Mike und Carlito haben vorher schon mal über Batman geredet. Da soll ja wohl ein neuer Film in den Kinos laufen. „Heilige Fledermaus, Batman!“ gibt es hier.
Viel Spaß und Carlito freut sich bestimmt auf ein paar Kommentare zum Podcast auf seiner Seite.
Batwoman: wie lang der Weg wirklich war
13 SeptDie Woche erscheint neben vielen anderen Comics auch die #1 von Batwoman. Endlich, möchte man sagen, denn bis diese Serie endlich den Weg in die Comic-Läden fand, ist viel, viel Zeit vergangen. Allein in diesem Jahr wurde die Serie mehrmals verschoben. Wie viel Zeit tatsächlich und wie abenteuerlich der Weg von Kate Kane von eine bloßen Idee zur eigenen Serie war hat Sue von DC Women Kicking Ass in einem wirklich guten Artikel zusammengefasst.
The publication of Batwoman #1 this week ends what has been a long and challenging journey by DC to bring the book to print. How long? As you’ll see it is almost exactly 6 years since the first rumors about the book appeared. But on Wednesday after more than a half decade of development, three head writers, and three different official debut dates, the first ongoing comic from one of the big two that stars a canon Lesbian is making its debut. Here is a look back at the long and complex history of bringing Batwoman, both the character and book, to print.
Like many DC Comics’ projects, the first news of the project was from Rich Johnston now of Bleeding Cool, but back then writing a column for CBR …
September 26, 2005 – In his “Lying in the Gutters” rumor column Johnston says that a Batwoman title could arrive post-Infinite Crisis. Weiterlesen
Raus aus meiner Kontinuität! Splitsville for Lois and Superman
12 Sept
Da Kontinuität und Chronologie beiDC heute schon ein Thema waren, hier McGones Ansicht zum Eheaus von Lois und Superman (und die ganzen Kontinuitätsfragen, die sich damit auftun) – das Original, auf das sich das Bild bezieht, findet ihr unten:
timetravelandrocketpoweredapes:
Splitsville by McGone Weiterlesen
Ein Sieg für Batgirl – DC will mehr Frauen
30 JulEs war eine der Schlagzeilen von der San Diego Comic Con: Eine junge Frau, verkleidet als Stephanie Brown/Batgirl ging zu jedem der DC Panel und stellte für DC unangenehme Fragen. „Wo sind all die Frauen?“ wollte sie wissen – genau wie viele andere, die nach mehr Autorinnen, Zeichnerinnen und auch Heldinnen fragten. Für DC waren diese Fragen besonders unangenehm, denn der Verlag hat einige serh bekannte Künstlerinnen unter Vertrag und auch eine Reihe von Serien, die weiblichen Heldinnen gewidmet sind. Aber nach all der schlechten PR wurde wohl klar, dass etwas getan werden muss. Nicht nur sickerten immer wieder Gerüchte durch, dass in einer zweiten Welle des (Nicht-)Reboot auch mehr Frauen beteiligt werden sollen – nein, DC ist dieses eine Mal ganz offensiv auf die Fans zugegangen und hat in einem offenen Brief zu dem Thema Stellung bezogen. Es folgt, ein Brief von Jim Lee und Dan DiDio. Wer mehr über das „Batgirl von San Diego“ und ihre Sicht der Con wissen möchte, der klicke hier. Weiterlesen
Gemischte Gefühle: das DCnU und die Fans
28 JulEine Comic Con ist auch immer eine Gelegenheit für Verlage, sich von ihrer besten Seite zu zeigen und ihre Produkte an den Fan und Käufer zu bringen. Dc hatte dies nach eher gemischten Reaktionen zu ihrem (Nicht-)Reboot durchaus nötig. Allerdings zeigte sich hier wieder vor allem eine Sache: Die Autoren und Künstler geben sich alle Mühe, den Fans ihre Sorgen zu nehmen und durch ihre eigene Begeisterung von ihren Produkten zu überzeugen – während die „Großkupfernen“, allen voran Dan DiDio, der es immer wieder schaffte, vor allem Fragen nach Frauen und jede noch so leichte Kritik an den neuen „52“ zu einer Konfrontation werden zu lassen. Besonders trat dieses Verhalten bei dem „Batgirl von San Diego“ zu Tage. Weiterlesen